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Leserbrief zum Artikel   28.1.2019
Wasserkamp: OB hält Bebauung für unverzichtbar.
Ergebnis schon klar?

Nun ist die Katze aus dem Sack. Die Bebauung des Wasserkamps ist unverzichtbar, unabhängig vom Ausgang der archäologischen Grabungen und dem deutlich geäußertem Willen vieler Bewohner Itzums und der Marienburger Höhe. Im Gegensatz zu Herrn Meyer bin ich allerdings der Überzeugung, dass jedes Stück Natur  unseren Respekt verdient, nicht nur die, die weit vor den Toren der Stadt liegt und nicht mehr fußläufig erreichbar ist. Mit seiner deutlichen Positionierung straft der Oberbürgermeister die Aussagen seiner Verwaltung, eine Bebauung werde ergebnisoffen geprüft, Lügen. Es geht um die Vermarktung einer Fläche, auf der aufgrund der hohen Grundstückspreise keine Wohnungen für Geringverdiener, Studenten oder ältere Bürgerinnen und Bürger entstehen werden. Bei den Bemühungen der Bürgerinitiativen für den Erhalt eines grünen Wasserkamps geht es nicht gegen Menschen, die ein Häuschen im Grünen wollen, sondern um die Menschen, die bereits jetzt in Itzum und auf der Marienburger Höhe leben und genau wie alle anderen Hildesheimer ein Recht auf einen lebenswerten Lebensraum haben. Wie der Neujahrempfang in Itzum zeigt, melden sich die Bürgerinitiativen, die ein Ausdruck gesellschaftlichen Engagements sind, zu Recht immer wieder deutlich zu Wort und versuchen, die Welt vor ihrer Haustür positiv zu beeinflussen.

Rolf Maybaum

 

Leserbrief zum Artikel   28.1.2019
Wasserkamp: OB hält Bebauung für unverzichtbar.
Ergebnis schon klar?


Dass von einer ergebnisoffenen Entscheidung über die Bebauung unter Berücksichtigung möglicher archäologischer und naturschutzrelevanter Einwände seitens Herrn OB Meyer nie die Rede war, pfeifen nicht nur die Spatzen von allen Dächern. Das ist bekannt. Das eigentlich bürgerunfreundliche aber ist, dass seitens der beiden Parteien SPD und CDU in den Ortsräten Itzums und Marienburger Höhe/Galgenberg, sowie auf Parteiversammlungen des letzten Jahres ständig und eindeutig dem Bürger vorgemacht wird, man habe „nur“ die Gelder für eine Sondage freigegeben – nicht mehr. Die SPD-Vertreter beider Ortsräte haben sich darüber hinaus dem Wähler gegenüber aber festgelegt, einer Bebauung nicht zuzustimmen. Wo war jetzt die Entgegnung von Frau König auf die Ansage des OB in Ihrer eigenen Neujahrsansprache?
Das Plädoyer beider für gesellschaftliches Engagement und gegen Politikverdrossenheit wird bei diesem Neujahrsempfang zur Posse. Politik follows Verwaltung? Das läuft nie gut.
Die Bürgerinitiativen werden aber weiterhin mit Argumenten gegen eine Bebauung kämpfen -zeitnah und bei vielen Gelegenheiten und Anlässen.

Dr. Wolfgang Retelsdorf

 

Leserbrief zum Artikel

„OB Meyer hält Bebauung des Wasserkamps für  unverzichtbar“ vom 28.1.19

Ich bin dagegen! Die Bebauung des Wasserkamps hält der OB Meyer für unverzichtbar und meint, da es so viel schöne Natur rund um Itzum gäbe, komme es auf dieses Areal nicht an! Als ob es sich um ein paar kleinere Grundstücke handeln würde! Es handelt sich jedoch um eine Fläche von 380000 qm2, ein riesiger neuer Stadtteil soll entstehen, wo 500 Einfamilienhäuser geplant sind! Dringend benötigter günstiger Wohnraum wird hier nicht entstehen! Mit einem großen Supermarkt und entsprechenden Parkflächen ist zu rechnen und noch extremerem Verkehr auf der Marienburger Straße. In einer Zeit, wo die Sorge um Klima und Natur akut ist, scheint es den VertreterInnen unserer Stadt um diese große Fläche unbebauter Natur ebenso wenig zu gehen, wie um die Argumente besorgter Bürger, die sich für eine lebenswerte Marienburger Höhe aktiv einsetzen und in einer Unterschriftenaktion von mehreren Tausend Mitbürgern unterstützt werden! Wen Ortsbürgermeisterin Beate König wohl gemeint hat mit ihrem Aufruf: „Einfach machen“?!


Barbara Riehn-Casarrubia

 

Leserbrief zum Artkel

Bauland stat Busbahnhof?  am 6.2.2019.

Hallo, geht’s noch?!

Da gibt es in Neuhof einen langsam zuwachsenden großen Busbahnhof, auf dem man sich gut etliche neue Wohnhäuser vorstellen könnte. Das Gelände ist teilweise erschlossen und es gehört der Stadt. Aber es wurde jahrelang nichts unternommen, weil die nahe Robert-Bosch-Straße eine gute Miete verhindere und das Gelände zudem ´schlecht bebaubar´ sei. Deshalb hatte die Stadt jahrelang „keinen Bock“ etwas zu unternehmen.

Da gibt es nahe Itzum eine riesige Fläche, auf der die Stadt „mit Gewalt“ neue Häuser sehen möchte. Das Gelände liegt direkt neben der vielbefahrenen Marienburger Straße.

Die weniger attraktive Hälfte der Fläche gehört der Stadt. Das Gebiet ist wegen der Lage und der fehlenden Erschließung nur schwer bebaubar.

Der OB behauptet, hier - auf dem Wasserkamp - günstigen Wohnraum schaffen zu können. Immerhin gehöre ja ca. die Hälfte des Geländes der Stadt.

Finde den Fehler.

Kurt Warmbein